Dienstag, 17. Oktober 2017

Offizielle Liste der Elternvertreter am Heisenberg für das Schuljahr 2017/2018

Die offizielle Liste der Elternvertreter am Heisenberg für das Schuljahr 2017/2018 steht seit kurzem auf der Website der Schule zum Download als pdf bereit, und zwar auf dieser Seite: https://whs-leipzig.de/eltern/elternrat2.

Laut einer Rückmeldung aus der Klasse 7.3 sind dort entgegen den derzeitigen Angaben dieser Liste doch Elternvertreter gewählt worden, und zwar Yvonne Zschau als 1. Elternsprecherin und Frau Cämmerer als ihre Stellvertreterin.

In den Klassen 8.1 und 8.3 bleibt das Amt vorerst verwaist.

Samstag, 30. September 2017

Bericht von der Elternratsversammlung vom 27. September

Die Elternratsversammlung vom Mittwoch beschäftigte sich mit einigen drängenden Themen.

1. Umbau "Renftplatz"

Dr. Stein referierte, dass immer noch keine Lösung in Sicht sei, was die Forderung von Eltern wie Lehrerschaft anbetrifft, dass der neu gestaltete Platz vernünftig betreut wird. Die bislang letzte Aussage dazu habe ihn im Juni erreicht, als Cornelia Klöter vom Amt für Gebäudemanagement der Stadt Leipzig versicherte, man arbeite "intensiv" an einer Lösung.

Im Elternrat herrscht Einigleit, dass die Stadt zur Verantwortung gezogen werden muss. Dass sich seit der Schulkonferenz im Mai (http://elternrat-whs.blogspot.de/2017/05/schulkonferenz-vom-2-mai-sorge-wegen.html) offensichtlich nichts getan hat, wird als grober Vertrauensbruch gewertet.

Eine Task Force wird in Zusammenarbeit mit der Schülerschaft einen Maßnahmenplan entwickeln, um unseren berechtigten Forderungen angenessenes Gehör zu verschaffen.

2. Unterrichtsausfall

Der leider auch am Heisenberg grassierende Unterrichtsausfall verärgert die Elternschaft. Dies wurde auf der Elternratssitzung deutlich.

Entspannung in Sicht ist am Heisenberg immerhin beim Thema Deutschunterricht: ab 1. Dezember sei der aktuelle Personalengpass in den Klassenstufen 6, 9 und 10 behoben, verprach Dr. Stein.

Bitter stößt vielen auf, dass die offiziellen Zahlen der Staatsregierung diesen Misstand in Sachsen nicht widerspiegeln. Denn immer wenn den Schülern ersatzweise "Aufgaben erteilt" werden, die selbständig zu bearbeiten sind, wird die Unterrichtsstunde als "fachgerecht vertreten" gewertet - und fällt damit aus der Ausfallstatistik. Dr. Stein bestätigte, dass die Zahl dieser Unterrichtstunden zwar vom Heisenberg gesondert dokumentiert, behördlicherseits aber nicht abgefragt werde.

Der Elternrat beschloss, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die eine Unterschriftenaktion bei Eltern und Schülern durchführt, um gegen den - seit Jahren beklagten - Lehrermangel zu protestieren sowie gegen den oben geschilderten Taschenspielertrick, mit dem die Misere in der amtlichen Statistik kaschiert werden soll.

Es passt ins Bild, dass Kultusministerin Kurth jetzt überraschend das Handtuch geworfen hat. Gleichzeitig wächst die Kritik an Finanzminister Unland, der mit einer überambitionierten Sparpolitik einen entscheidenden Anteil an der Misere hat: http://www.mdr.de/sachsen/kultusministerin-tritt-zurueck-100.html

Ein Dossier des MDR informiert hier über die Hintergründe des Lehrermangels, die seit etlichen Jahren diskutiert werden: http://www.mdr.de/sachsen/lehrermangel-in-sachsen-100.html.

Bereits vor fünf Jahren hatte der Landesschülerrat eine große Umfrage zum Thema Unterrichtsausfall gestartet, und der Sächsischen Staatsregierung ein schlechtes Zeugnis ausgestellt: http://docplayer.org/11287891-Gesamtauswertung-der-unterrichtsausfallstatistik-freistaat-sachsen.html

3.  Befreiung vom Sportunterricht

Eltern machen immer wieder die Beobachtung, dass Kinder zur Teilnahme am Sportunterricht bis hin zur Leistungskontrolle verpflichtet werden, obwohl ein ärztliches Attest vorliegt. Dr. Stein versicherte, dass die Sportlehrer*innen angehalten sind, auf tatsächliche körperliche Einschränkungen Rücksicht zu nehmen. Allerdings bestehe Spielraum insofern, als Schüler*innen, die in ihrer Bewegungs- und Leistungsfähigkeit eingeschränkt sind, fallsweise durchaus leichtere Übungen absolvieren könnten.

Eine Recherche im Vorfeld der Elternratsversammlung ergab, dass Atteste von Kinderärzten o.ä. tatsächlich nicht bindend sind für die Lehrer. Lt. Fr. Rensch von der Bildungsagentur in Leipzig ist nur die Bescheinigung des für die jeweilige Schule zuständigen "Kinder- und Jugendärztlichen  Dienstes" verbindlich. Im Falle des Heisenberg, so Dr. Stein, sei dies der Kinder- und Jugendärztliche Dienst in der Gustav-Mahler-Straße 3, unter der Leitung von Frau Dr. Hochstädt.

Von Seiten der Bürgerbeauftragten im Kultusministerium, Fr. Dr. Onusseit, kamen zur Frage, ob Atteste für Lehrer bindend sind, folgende Aussagen:

"Die Antwort auf Ihre (...) Frage finden Sie in der Schulbesuchsordnung (SBO) http://www.revosax.sachsen.de/Text.link?stid=5148. Über eine Befreiung vom Sportunterricht von bis zu vier Wochen entscheidet der Sportlehrer. Ab einer Woche kann er die Befreiung von einem ärztlichen Zeugnis abhängig machen.

Ab einer Dauer von vier Wochen brauchen Sie eine amtsärztliche (jugendärztliche) Bestätigung. Allerdings kann man auf die ärztlichen Zeugnisse verzichten, wenn die Befreiungsgründe offenkundig sind (§ 3 Abs. 2 SBO) .

Können Schülerinnen oder Schüler an einigen Stundenabschnitten des Sportunterrichtes aufgrund einer Teilsportbefreiung nicht aktiv teilnehmen, ist dies kein Grund, sich nicht zu bewegen. Für die Gesundheit ist es wichtig, diese Zeit für individuelle Übungen zu nutzen.

Eine weitere Quelle ist die Verwaltungsvorschrift Schulsport, hier Absatz 5 Satz 1. https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/15105-VwV-Schulsport#romV

In beiden wird von Empfehlung gesprochen. Die endgültige Entscheidung ist hoheitliche Aufgabe der Schule.

Aber, wie immer sinnvoll:  Alle Beteiligten reden vertrauensvoll miteinander und finden die bestmöglichste Lösung. Jeder Fall sollte individuell mit der Schule und den Eltern geklärt werden."


 Dass nur ein amtsärztliches Attest bindende Wirkung hat, überraschte die Mehrheit des Elternrates. Allerdings versicherte Dr. Stein, dass alle Sportlehrer*innen gehalten seien, mit Augenmaß vorzugehen. Sollte der Verdacht entstehen, dass ein Kind überfordert wurde, sollten sich die Eltern nicht scheuen, den bzw. die betreffende*n Lehrer*in zu kontaktieren, um etwaige Missverständnisse auszuräumen.

4. Handygebrauch in der Schule

Das Thema Handy- und Smartphonegebrauch in der Schule war bereits in der Vergangenheit Gegenstand intensiver Diskussionen gewesen. Tatsächlich hatte die Elternratsversammlung im April beschlossen, eine Änderung der Hausordnung anzuregen (siehe Absatz 3 auf dieser Seite: http://elternrat-whs.blogspot.de/2017/04/bericht-von-der-elternratsversammlung.html). Die Schulkonferenz im Mai stimmte mehrheitlich für die vorgeschlagene Neufassung von §3 Abs. 7 der Hausordnung, die Dr. Stein daraufhin der Lehrerkonferenz vorlegen wollte, die in dieser Sache das letzte Wort hat (siehe http://elternrat-whs.blogspot.de/2017/05/schulkonferenz-vom-2-mai-sorge-wegen.html).

Die Gesamtlehrerkonferenz wird nun den folgenden Entwurf der nächsten Schulkonferenz zur Genehmigung vorlegen:


Dieser Entwurf weicht vom Vorschlag der Schulkonferenz ab. Deren Entwurf hatte auf Betreiben der Eltern wesentlich schärfere Regeln für die Kinder der 5. und 6. Klassen vorgesehen. Laut Dr. Stein sah die Lehrerschaft mehrheitlich keine ausreichende Handhabe, um diese strengeren Regeln durchzusetzen. Die Vertreter des Elternrates werden in der kommenden Schulkonferenz darauf drängen, dass striktere Regeln wenigstens ab dem Schuljahr 2018/19 eingeführt werden. Dann treten neue gesetzliche Vorschriften in Kraft, die den Lehrern mehr Handlungsmöglichkeiten geben (siehe http://elternrat-whs.blogspot.de/2017/09/neu-ab-august-2018-lehrer-durfen.html).

Elternvertretern, die auf Klassenebene tiefer in das Thema Medienkompetenz einsteigen möchten, finden auf dem unten abgebildeten Scan nützliche Links und Hinweise (Dank an Andreas Ulrich). Hilfreiche Broschüren und weiter gehende Angebote stellt die Sächsische Landesmedienanstalt hier zur Verfügung: http://www.saek.de/news/best-practice-projekte/ 



5. Probleme mit Schließfächern von Mietra

Es gibt Unzufriedenheit darüber, wie Mietra auf Schadensmeldungen reagiert. Dr. Stein erklärte, die Schule habe keine Interventionsmöglichkeiten in dieser Sache. Die Räumlichkeiten würden Mietra vom Amt für Gebäudemanagement zur Verfügung gestellt, die Verträge würden jeweils zwischen  Mietra und den Nutzern direkt geschlossen.

6. Schulprogramm

Es fand sich ein kleines Team von Eltern, das am neuen Schulprogramm mitwirken wird. Weitere Interessenten sind herzlich eingeladen.

7. Wahl der/des Elternratsvorsitzenden

Christian Matschke wurde als Elternratsvorsitzender bestätigt mit 19 von 20 Stimmen bei einer Stimmenthaltung. Es gab keinen Gegenkandidaten.

8. Wahl der 3 zusätzlichen Elternvertreter in der Schulkonferenz

Zusammen mit dem Elternratsvorsitzenden vertreten folgende Eltern den Elternrat in der Schulkonferenz: Katja Herr, Jürgen Gemerek, Sören Marx.

9. Wahl einer/eines stellvertretenden Elternratsvorsitzenden 

Zum stellvertretenden Elternratsvorsitzenden bestimmt wurde Sören Marx mit 19 von 20 Stimmen bei einer Stimmenthaltung. Es gab keinen Gegenkandidaten.


10. Sonstiges

  • Rekonstruktionsarbeiten: Dr. Stein erwartet, dass die Restarbeiten frühestens zum Schuljahresende abgeschlossen sind. Zu erledigen sind u.a. noch Malerarbeiten sowie Reparaturen an Fußböden und Decken. Zwischenzeitlich aufgetretene Probleme mit Schimmel seien inzwischen behoben.
  • 25-Jahr-Feier: Das Heisenberg feiert am 3. November sein 25jähriges Bestehen. Die Elternratsversammlung organisierte noch am Mittwochabend auf Bitten der Schülersprecher vier Feuerschalen, die zusammen mit weiteren den Schzulhof erleuchten sollen. Wer noch Holz spenden will (je mehr, je schöner): angefeuert wird, wenn es dunkel wird.
  • Lüftungsampel: Sven Brugger, der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, bestätigte die Absicht, für die Schule eine sog. Lüftungsampel anzuschaffen. Sie dient der Kontrolle des Sauerstoffgehalts in der Raumluft. Hintergrund ist der Einbau neuer Fenster im Zuge der Rekonstruktionsarbeiten. Im Unterschied zu den alten Fenstern unterbinden sie im geschlossenen Zustand jegliche Frischluftzufuhr rigoros. Bisherige Erfahrungen mit einem Testgerät zeigen allerdings, dass nicht alle Lehrer*innen am Heisenberg vorbehaltlos bereit sind, die Fenster zu öffnen, wenn die Ampel auf Rot steht und Frischluftzufuhr anmahnt.

Anwesenheitsliste:

An der Elternratsversammlung nahmen folgende 1. Elternvertreter teil:

Anja Frenzel (5/1)
Thomas Uhlich (5/2)
Andreas Ulrich (5/3)
Danilo Böhme (5/4)
Jürgen Gemerek (6/1)
Christina Kahl (6/2)
Silke Renner (6/3)
Kathrin Mayer (6/4)
Sören Marx (7/2)
Claudia Müller (7/4)
Jens Oswald (8/1)
Janet Weber (8/2)
Christian Matschke (9/2)
Mandy Fiedler (9/3)
Matthias Wesselkamp (10/1)
Katja Herr (10/2)
Beate Trompter (11/1)
Gunnar Busse (11)
Doris Franz (12/2)
Marco Neidhardt (12/4)

Es fehlten entschuldigt:

Kristin Schwierzy (11/3) (mit Vertretung)
Antje Welcker (12/5)

Als Gäste nahmen teil:
Schulleiter Dr. Stein sowie der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Sven Brugger












Mittwoch, 13. September 2017

Einladung zur Elternratsversammlung am Mittwoch, 27. September 2017, um 18:30 Uhr

Alle neuen bzw. wieder gewählten 1. Elternsprecher*innen sind eingeladen zur nächsten Elternratsversammlung. Sie findet statt am Mittwoch, den 27. September, um 18:30 Uhr in der Mensa.

Auf der Tagesordnung (modifiziert am 19.9. sowie am 24.9.) stehen folgende Themen:

1. „Renftplatz“
2. Unterrichtsausfall
3.  Sportbefreiungen
4.  Nutzung von Smartphones etc. 
5. Mietra
6. Schulprogramm
7. Wahl der bzw. des Elternratsvorsitzenden
8. Wahl der 3 zusätzlichen Elternvertreter in der Schulkonferenz
9. Wahl einer/eines stellvertretenden Elternratsvorsitzenden 
10. Sonstiges

Elternsprecher*innen, die terminlich verhindert sind, können selbstverständlich eine*n Stellvertreter*in entsenden.

Anmerkungen zu den TOP:


ad 1) Dr. Stein wird uns den aktuellen Stand referieren; die Frage nach der Betreuung des Platzes scheint noch nicht zufriedenstellend gelöst.

ad 2) Unter den Eltern ist in diesem Schuljahr bereits viel Unmut entstanden über das große Ausmaß an Unterrichtsausfall sowie das Thema "Aufgaben erteilt. Die Sächsische Zeitung hat dazu aktuelle Zahlen aus dem Freistaat: http://www.sz-online.de/sachsen/stundenausfall-steigt-drastisch-3766725.html

ad 3) Zitat eines*r Elternvertreters*in: "Mir wurde zugetragen, dass Kinder trotz Sportbefreiung aktiv am Sportunterricht bis hin zur Leistungskontrolle teilnehmen mussten."

ad 4) Der Gebrauch von Smartphones in der Schule ist nach Ansicht von Elternvertretern immer noch nicht ausreichend geregelt. Ein*e Elternvertreter*in dazu: "In der 7. Klasse heißt es, Handys sind bis Klasse 9 verboten, in der 5. Klasse heißt es, es gäbe dazu keine Regelung. Den Kindern dort wurde lediglich gesagt, dass sie ihre Handys im Unterricht ausmachen müssten. Wenn man zu Pausenzeiten auf dem Schulhof ist, sieht man sehr wohl, dass gerade die Kleinen, sobald sie auf den Hof kommen, ihre Handys rausnehmen und loszocken. Wollten wir nicht gerade das vermeiden?"
Tatsächlich hatte die Elternratsversammlung im April beschlossen, eine Änderung der Hausordnung anzuregen (siehe Absatz 3 auf dieser Seite: http://elternrat-whs.blogspot.de/2017/04/bericht-von-der-elternratsversammlung.html). Die Schulkonferenz im Mai stimmte mehrheitlich für die vorgeschlagene Neufassung von §3 Abs. 7 der Hausordnung, die Dr. Stein daraufhin der Lehrerkonferenz vorlegen wollte, die in dieser Sache das letzte Wort hat (siehe http://elternrat-whs.blogspot.de/2017/05/schulkonferenz-vom-2-mai-sorge-wegen.html).
Die Hausordnung ist jedoch immer noch unverändert. Eine Stellungnahme der Lehrerkonferenz liegt bisher nicht vor.

ad 5) Es gibt Unzufriedenheit darüber, wie Mietra auf Schadensmeldungen reagiert.

ad 6) Wir suchen Eltern, die Freude daran haben, am Entwurf eines neuen Schulprogramms mitzuwirken.



Mit freundlichen Grüßen,

Christian Matschke
Elternratsvorsitzender der Werner-Heisenberg-Schule

Das Heisenberg gibt sich ein Schulprogramm

Die Arbeiten an einem neuen Schulprogramm für das Heisenberg kommen in Fahrt. Die Projektleiterin, Frau Raupach, skizzierte mir gestern den aktuellen Stand, und wir besprachen das weitere Vorgehen.

In Sachsen sind alle Schulen verpflichtet, ein Schulprogramm zu erstellen. Darin werden Qualitätsziele und Maßnahmen beschrieben, wie sie erreicht werden sollen. Die sächsische Staatsregierung bietet auf dieser Seite umfangreiche Informationen dazu: http://www.schule.sachsen.de/3749.htm. Eine allgemeine Einführung findet sich bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Schulprogramm.

Die Lehrerschaft hat bereits eine Arbeitsgruppe gebildet und begonnen, Vorschläge zu sammeln und auszuwerten. Drei Themenbereiche stehen im Vordergrund:
  • Der Unterricht
  • Das (menschliche) Klima an der Schule
  • Kooperationen mit außerschulischen Partnern
Die Mitarbeit von Eltern wie Schülern am Schulprogramm ist integraler Bestandteil des Konzepts. Der Projektplan sieht vor, dass sich am 28. November eine Fachkonferenz zunächst intensiv dem Thema Unterricht zuwendet. Mein Bestreben wird es sein, den Prozess der Ideenfindung und Meinungsbildung so zu organisieren, dass wir entsprechende Ideen und Inhalte der Eltern zu diesem Termin gezielt einbringen können.

Der nächste große Schritt erfolgt im Rahmen des "pädagogischen Tags" der Lehrer, der am 11. Januar 2018 stattfindet und exklusiv im Zeichen des Schulprogramms steht. Hierzu werden auch Eltern und Schüler eingeladen, um sich an den Arbeitsgruppen zu beteiligen. Dabei stehen sämtliche Inhalte des Schulprogramms zur Diskussion.

Um hier möglichst effektiv die Positionen der Eltern einbringen zu können, werden wir versuchen, ein Team von etwa 12 interessierten Eltern aufzustellen, das diesen Termin vorbereitet. Die Vorbereitungen dazu beginnen in der Elternratsversammlung, die für den 27. September vorgesehen ist (eine formelle Einladung folgt).

Der Entwurf zum neuen Schulprogramm soll im Mai 2018 fertig gestellt sein und der Schulkonferenz vorgestellt werden. Verabschiedet wird das neue Schulprogramm allerdings erst, wenn es mit dem oder der neuen Schuldirektor*in abgestimmt ist (Dr. Stein geht, so die derzeitige Planung, mit Ende des Schuljahres 2018 in den Ruhestand).

Montag, 11. September 2017

Neu ab August 2018: Lehrer dürfen Schülern das Smartphone wegnehmen

Das neue Schulgesetz gibt den Lehrern in Sachsen vom nächsten Schuljahr 2018/19 an die Option, ein Smartphone einzuziehen, wenn es stört. Der Passus lautet: „Zur Sicherung des Erziehungs- und Bildungsauftrags oder zum Schutz von Personen und Sachen können nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit Ordnungsmaßnahmen gegenüber Schülern getroffen werden, soweit andere Erziehungsmaßnahmen nicht ausreichen. Erziehungsmaßnahme ist auch die zeitweilige Inbesitznahme störender Gegenstände.“

In den Synopsen zu den Beratungen des Gesetzes wird diese Vorschrift so erläutert: „Es wird klargestellt, dass Lehrer in Wahrnehmung des Erziehungsauftrages auch befugt sind, im Unterricht störende Gegenstände (bspw. Handys) zeitweilig in Besitz zu nehmen. Die gesetzliche Klarstellung dient der Rechtssicherheit für das Handeln der Lehrer.“

Gregor Gebauer, der Leiter des Arbeitskreises Gymnasien im Leipziger Stadtelternrat, schreibt dazu: „Diese Ergänzung bringt eine neue Qualität bei der Sanktionierung von Übertretungen der Hausordnung, also das zeitweilige Einziehen von Handys durch Lehrer. Parallel dazu hat die Rechtsprechung in einem aktuellen Urteil in Berlin die Position der Lehrer und Schulleiter deutlich gestärkt: Lehrer dürfen das Mobiltelefon eines Schülers tagelang einziehen – und zwar auch über das Wochenende. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin in einem richtungsweisenden Urteil entschieden. Der Schüler hatte in dem Handy-Entzug über das Wochenende eine Verletzung seiner Grundrechte gesehen, seine Eltern hatten deshalb vor Gericht geklagt– (Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26920242 ©2017). Momentan ist es an vielen Schulen Praxis, die Regeln der Hausordnung oft nur sehr inkonsequent umzusetzen, da sich die Lehrer vor der Zwangsmaßnahme des Einziehens scheuen. Zu groß ist die Angst vor Protesten der Eltern und  vor Klageandrohungen (z.B. wegen mangelndem Versicherungsschutz).“

Mittwoch, 23. August 2017

Die WHS bei der "Nacht der Kunst" an der Georg-Schumann-Straße

Schülerinnen und Schüler des Heisenberg beteiligen sich mit verschiedenen Werken an der "Nacht der Kunst" am 2. September 2017. Das Event beginnt um 16 Uhr und dauert bis 21 Uhr. Die Beiträge der WHS sind zwischen 16 Uhr und 21 Uhr zu sehen. Sie entstanden bzw. entstehen unter Leitung von Doreen Andriefski, der Fachleiterin für den musisch-künstlerischen Bereich. Veranstalter der "Nacht der Kunst" ist der Förderverein Georg-Schumann-Straße e.V.. Mehr Informationen auf der Website: http://www.ndk-leipzig.de/

Dienstag, 30. Mai 2017

Renftplatz: Stadtvertreter signalisieren guten Willen, haben aber noch keine Lösung

Wer kümmert sich von 2018 an um den neu gestalteten Renftplatz und seine Benutzer während des Unterrichts? Jemand wird dafür sorgen müssen, dass der laufende Schulbetrieb am Heisenberg möglichst wenig beeinträchtigt wird. Darüber herrscht Einigkeit zwischen Schule und Eltern.

Eine Lösung aber liegt immer noch nicht auf dem Tisch, scheint sogar schwieriger geworden, seit das Amt für Gebäudemanagement eine Option für nicht umsetzbar erklärte, die im Anhang zu einem Stadtratsbeschluss in Sachen Renftplatz präsentiert worden war.

Heute fand dazu ein Gespräch im Dienstzimmer von Dr. Stein statt. Die neue Abteilungsleiterin für den Bereich Bildung im Amt für Jugend, Familie und Bildung, Cornelia Klöter, versicherte den guten Willen aller beteiligten Ämter. Nur die Finanzierung sei das Problem (was die Anwesenden freilich kaum überraschte).

Eine zusätzliche Hausmeisterstelle könne das Amt für Gebäudemanagement aufgrund stadtinterner Regeln zur Bedarfsberechnung nicht bewilligen. Schulsozialarbeiter wiederum kämen nicht infrage, weil die Aufsicht über einen öffentlichen Platz nicht in deren Aufgabenprofil enthalten sei. Klöter will kurzfristig mit Stefan Geiss, Abteilungsleiter im Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung (ASW) weitere Möglichkeiten ausloten. Geiss ist der Projektverantwortliche im ASW für den Renftplatz. Er hatte sich am Vortag in einem Telefonat mit dem Elternratsvorsitzenden ebenfalls dazu bekannt, an einer Lösung für die Betreuung des Platzes tagsüber intensiv arbeiten zu wollen.

Klöter versprach außerdem, Wege zu suchen, die drohende Kürzung der Hausmeisterstellen am Heisenberg abzuwenden. Hintergrund ist der Plan der Stadt, die Zuständigkeit für den Renftplatz insgesamt in das Amt für Jugend, Familie und Bildung zu verlagern. Damit entfiele für das Amt für Gebäudemanagement offenbar die Verpflichtung, die Hausmeisterstunden zu finanzieren, die Stand heute dem Platz - der ja als Pausenhof genutzt wird - zugerechnet werden können. Der betroffene Hausmeister würde stattdessen an einer anderen Schule eingesetzt.

Montag, 22. Mai 2017

Umfrage der Schülervertretung: Grundschule besser bis zur 6. Klasse?

Die Schülervertretung am Heisenberg führt in Kürze eine Umfrage im Auftrag des Landesschülerrates durch (Link dazu: http://lsr-sachsen.de/2017/05/schuelerentscheid-start/). Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die Grundschule bis zur 6. Klasse verlängert werden sollte oder nicht.

Im u.a. Schreiben wird angeregt, dies im Familienkreis zu diskutieren, bevor die Schülerinnen und Schüler ihr Votum abgeben:

Sehr geehrter Herr Matschke,

am 30.05.2017 wird an unserer Schule ein Schülerentscheid zur Frage "Soll die Grundschule bis zur 6.Klasse gehen?" durchgeführt. Die Frage ist zur Zeit ein Thema des LandesSchülerRates Sachsen und sie führen diese Befragung an allen sächsischen Schulen durch, um ein Stimmungsbild der sächsischen Schüler dazu zu erhalten und daran ihre weiteren Entscheidungen zu orientieren.
Ich würde Sie bitten, die Eltern gerade der jüngeren Klassen darüber zu informieren, da wir sicherstellen wollen, dass die Abstimmung nicht die Ergebnisse einer spontanen Laune der Schüler folgt, sondern auf Überlegungen basiert. Wir werden in dieser Woche auch einen Aushang in der Schule machen, unserer Erfahrung nach sind Aushänge aber wesentlich weniger effektiv als ein Gespräch mit den Eltern. Zumal es sich um ein wichtiges und aktuelles Thema handelt.
Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
Sonia Glade
Stellvertretende Schülersprecherin WHS

Dienstag, 16. Mai 2017

10 Prozent kommen ohne Bildungsempfehlung: 112 Fünftklässler starten im August am Heisenberg

Auch nach der Neufassung des Schulgesetzes in Sachsen ist die Bildungsempfehlung ein umstrittenes Thema. Mit dem kommenden Schuljahr haben die Noten aus der 4. Klasse nur noch beratenden Charakter, Eltern können ihre Kinder unabhängig von ihren Zensuren am Gymnasium anmelden. In ganz Deutschland wird die Debatte um weiterführende Schulen intensiv geführt, wie etwa dieser Artikel vom 13. Mai auf Spiegel Online zeigt: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/bayern-auslese-fuers-gymnasium-belastet-grundschueler-und-eltern-a-1145393.html

Am Heisenberg stellt sich die Situation so dar: Etwa zehn Prozent der 112 Fünftklässler, die im August am Heisenberg starten, kommen mit einem Notendurchschnitt, der bisher verhindert hätte, dass sie direkt auf das Gymnasium wechseln.

Die Schule hat diese Kinder im Frühjahr noch einmal einem speziellen Test unterzogen und ihre Eltern auf Basis der Ergebnisse zum weiteren Vorgehen beraten. Wie Dr. Stein kürzlich der Elternratsversammlung mitteilte, habe das Heisenberg in allen Fällen von einem Übertritt ins Gymnasium abgeraten, weil die betreffenden Kinder wohl überfordert wären. Die meisten Eltern hätten sich entschlossen, den Schritt trotzdem zu wagen.

Sie folgen damit durchaus der Linie, die ein Urteil des Verwaltungsgerichtes Dresden 2016 in einem Eilverfahren vorgegeben hat: "Die Versagung des Gymnasialzugangs hat weitreichende und schwerwiegende Konsequenzen, die durch die Möglichkeiten eines späteren Übertritts in das Gymnasium nicht annähernd ausgeglichen werden können." Nur wenn Schüler die Lernchancen der Mitschüler in "unerträglicher Weise belasten", dürften sie von der Schulform ausgeschlossen werden. Mehr dazu: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/sachsen-notendurchschnitt-von-1-9-reicht-nicht-fuers-gymnasium-a-1110055.html


Mittwoch, 10. Mai 2017

Benutzerordnung für den sog. Renftplatz

Im Zuge der Umgestaltung des Platzes zwischen WHS und Georg-Schumann-Straße hat die Stadt u.a. die Elternvertreter eingeladen, Vorschläge für die konkrete Formulierung einer Benutzerordnung zu machen.

Ziel muss es sein, dass der Schulbetrieb vor, während und nach des Unterrichts möglichst wenig durch die Nutzer des Platzes beeinträchtigt wird. Die Benutzerordnung sollte daher prägnant, verständlich und in freundlichem, aber bestimmten Ton verfasst sein.

 Der folgende Entwurf basiert auf den Diskussionen, die zu diesem Thema im Kreise des Elternrates und in den Schulkonferenzen seit September 2016 geführt werden (s. u.a.: http://elternrat-whs.blogspot.de/2016/09/bericht-von-der-elternratsversammlung.html).

Kommentare und  Verbesserungsvorschläge seitens der Elternschaft sind jederzeit willkommen - nutzen Sie einfach die Kommentarfunktion (bitte unter Angabe Ihres Namens und der Klassen Ihrer Kinder; ich anonymisiere Ihren Beitrag auf Wunsch wieder, bevor ich ihn freischalte).



Benutzerordnung für den Renftplatz (Entwurf)

1. Die Benutzer des Renftplatzes werden gebeten, auf den Schul- und Pausenbetrieb des angrenzenden Werner-Heisenberg-Gymnasiums besondere Rücksicht zu nehmen.

2. Spielplätze und Sportgeräte dürfen zu diesen Zeiten benutzt werden:

- Montag bis Donnerstag von 15:15 Uhr bis 20 Uhr
- an Freitagen von 13:15 Uhr bis 20 Uhr
- an Wochenenden von 8:00 Uhr bis 20 Uhr

3. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums dürfen Spielplätze und Sportgeräte in den Pausenzeiten nutzen.

4. Rauchen und Alkoholkonsum sind nicht gestattet.

5. Bitte verlassen Sie den Platz so, wie Sie ihn wieder vorfinden möchten: sauber und intakt. Herzlichen Dank!
 

Mittwoch, 3. Mai 2017

Schulkonferenz vom 2. Mai: Sorge wegen Renftplatz

Offenbar hat die Stadt ihre Zusage vollständig zurückgezogen, auf dem neu gestalteten Renftplatz mit angemessenen Mitteln für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. Auf eine entsprechende Information von Herrn Dr. Stein haben die Mitglieder der Schulkonferenz gestern abend mit  Entsetzen und Empörung reagiert. Das Gremium will zunächst das Gespräch mit Prof. Dr. Fabian suchen, dem Bürgermeister für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule.

Viele Lehrer, Schüler und Eltern freuen sich eigentlich, dass auf unserem Schulhof ein attraktiver Spielplatz entstehen wird. Zumal wir bisher davon ausgehen durften, die Stadt werde Sorge tragen, dass das öffentliche Leben auf dem neu gestalteten Renftplatz den Schulbetrieb nur wenig bis gar nicht beeinträchtigen wird.

Vertreter des Stadtbauamtes hatten der Elternratsversammlung am 14. September explizit zugesichert: Mit der Neugestaltung solle die Schule eine zusätzliche, volle Hausmeisterstelle bekommen. Die Beschlussvorlage für den Stadtrat, in der die Baumaßnahme und ihre Kosten definiert und zur Abstimmung vorgelegt werde, werde einen entsprechenden Passus enthalten, der bereits abgestimmt worden sei mit dem Amt für Gebäudemanagement.

Tatsächlich aber fehlte dieser Passus in der entsprechenden Beschlussvorlage Nr. VI - DS - 03253, die dem 8. Februar 2017 dem Stadtrat vorgelegt wurde. Stattdessen sah der "Begründungstext" in Anlage 1 auf Seite 15 eine "pädagogische Betreuung der Flächen" vor. Immerhin: In einem Telefonat mit dem Elternratsvorsitzenden des Heisenberg beteuerte die Projektleiterin im Amt für Stadterneuerung, Kerstin Gall, im Januar, diese zusätzliche Betreuung werde realisiert. Bei einer Dienstberatung zu diesem Thema sei vom Oberbürgermeister die Weisung erteilt worden, dass externe Dienstleister beauftragt werden sollen, die regelmäßige Reinigung zu übernehmen (ein Hausmeisterdienst) bzw. für Sicherheit und Ordnung zu sorgen (ein Wach- und Schließdienst).

Nun jedoch ergab ein Gespräch von Herrn Dr. Stein mit Frau Seifert (Abteilungsleiterin 65.5) und Herrn Kanis (Sachgebietsleiter 65.51), dass die avisierte pädagogische Betreuung komplett entfallen soll. Von der ursprünglich fest zugesicherten Hausmeisterstelle ist sowieso keine Rede mehr.

Das bedeutet für das Heisenberg: während der gesamten Unterrichtszeit von 7.45 Uhr bis 15:15 Uhr ist für den Renftplatz keine Aufsicht vorhanden. Weiterhin besteht keine Möglichkeit, dass der Schulweg, der direkt durch den Renftplatz verläuft, bis 7:15 Uhr gereinigt wird.

Aus Sicht der Schulkonferenz gefährden diese Pläne den Unterrichtsbetrieb erheblich. Alle Teilnehmer waren sich deshalb gestern abend einig, dass weitere Schritte folgen werden, sollte die Stadt nicht einlenken und eine verantwortbare Lösung anbieten.

Aktueller Stand der Rekonstruktionsarbeiten

Ein weiterer Punkt der Tagesordnung waren die Rekonstruktionsarbeiten. Auch hier hat die Stadt Zusagen nicht eingehalten, indem sie nicht verhindert hat, dass Bauarbeiten während der Unterrichtszeiten durchgeführt werden. Derzeit ist geplant, die restlichen Arbeiten in den Sommerferien abzuschließen: die beiden Treppenhäuser sowie Maler- und Bodenlegerarbeiten im I. Bauabsachnitt. Dr. Stein äußerte die Sorge, dass dieser Zeitplan nicht eingehalten werden könnte.

Schulprogramm

Eine Arbeitsgruppe mit Lehrern, Eltern und Schülern wird bis Mai 2018 den Entwurf eines neuen Schulprogramms erarbeiten. Er wird dann mit der oder dem neuen Direktor/in abgestimmt.

Essensanbieter

Die gemeinsame Schulkonferenz mit der benachbarten Grundschule hat die Firma Dussmann als Caterer für die Mensa für die nächsten zwei Jahre bestätigt. Das Thema kommt erst wieder im Mai 2019 auf die Tagesordnung.

Schulbibliothek

Eine ausgebildete Bibliothekarin unterstützt ab sofort die Schulbibliothek an 10 Stunden in der Woche.

Regeln für Handynutzung und soziale Netzwerke

Die Schulkonferenz begrüßte den Vorschlag der Eltern, die Nutzung von Smartphones und sozialen Netzwerken im Schulkontext neu zu tregeln (vgl. hier: http://elternrat-whs.blogspot.de/2017/04/bericht-von-der-elternratsversammlung.html). Dem Argument der Schülervertreter, permanente direkte Erreichbarkeit durch die Eltern via Smartphone müsse gewährleistet sein, konnte die Mehrheit mit Verweis auf das Schulsekretariat nicht folgen. Die Schüler mahnten - aus Sicht der gesamten Schulkonferenz sehr zurecht - an, dass jegliche Regeln auch durchgesetzt werden müssten, daran mangele es teilweise, z.B. seien teilweise viele Handys entgegen der Hausordnung im Unterricht nicht ausgeschaltet und weggepackt. Dr. Stein wird den Entwurf für eine Neufassung der Hausordnung zu diesem Thema in der Lehrerschaft zur Diskussion stellen. Erst wenn die Lehrerkonferenz zustimmt, kann er wirksam werden.


Feueralarmübung

Die Schüler in der Schulkonferenz berichteten von teilweise chaotischen Szenen bei der ersten Feueralarmübung seit langem. Zwar konnte das Schulgebäude offenbar schnell geräumt werden. Doch draußen herrschte wohl verbreitet Unklarheit über das weitere Verfahren (Sammelorte, Überprüfung der Schülerlisten, Meldeketten etc.). Die Schüler regten an, zweimal pro Schuljahr eine Feueralarmübung abzuhalten. Dr. Stein sagte zu, bis zu den Oktoberferien eine schriftliche Handreichung mit Verhaltensregeln im Alarmfall ausarbeiten zu lassen.





Sonntag, 23. April 2017

Das neue Schulgesetz für Sachsen: Künftig Stadtvertreter in der Schulkonferenz

Künftig werden auch Vertreter der Stadt an den Schulkonferenzen teilnehmen. Das sieht das neue Schulgesetz vor, das der Sächsische Landtag am 11. April verabschiedet hat.

Was sich alles ändern soll für Schulen und Schüler, Lehrer und Eltern, hat die Staatsregierung auf dieser Infoseite zusammen gefasst: http://www.schule.sachsen.de/20820.htm. Dort findet sich auch der Link zu einem pdf mit einer Synopse zur Gegenüberstellung von geltender und neuer Fassung des Schulgesetzes (Stand:11. April 2017).

Die Schulkonferenz ist dasjenige Gremium, das Eltern und Schülern die Möglichkeit gibt, das Schulleben in Teilbereichen mitzubestimmen. Allerdings in einem eng gestecktem Rahmen: Das Gesetz sieht lediglich ein Veto-Recht vor, das sich auf Beschlüsse der Lehrerkonferenz zu einer Reihe von Themen bezieht (siehe §43 Schulkonferenz; im o.g. pdf auf S.57ff.).

Die bis zu vier Vertreter der Stadt in der Schulkonferenz werden nicht bei allen Themen mit abstimmen dürfen. Dennoch billigt ihnen das neue Schulgesetz weit reichenden Einfluss zu. Immerhin haben die Vertreter der Stadt ein Stimmrecht u.a. bei der Hausordnung, bei nicht verbindlichen Unterrichts- und Schulveranstaltungen sowie bei Stellungnahmen der Schule zu Plänen, die Schulart zu ändern oder die Schule zu teilen, zu erweitern oder mit einer anderen zusammen zu legen.

Die neue Regelung verwässert zwar die - formal betrachtet - ohnehin marginalen Mitbestimmungsrechte von Eltern und Schülern, indem sie den Kreis der Stimmberechtigten erweitert. Gleichzeitig aber bietet sie die Chance, den Fluß von Information und Kommunikation zwischen Schule und Stadt zu intensivieren.

Donnerstag, 6. April 2017

Bericht von der Elternratsversammlung vom 7. April

Die gestrige Elternratsversammlung hat zu einigen Themen der Tagesordnung Beschlüsse gefasst sowie neue Informationen von Schulleiter Dr. Stein bekommen. Im folgenden - nach bestem Wissen und Gewissen - eine Zusammenfassung entlang der Reihenfolge in der Tagesordnung:


1. Situation Mensa

Es gibt Klagen über den Platz- und daraus resultierenden Zeitmangel sowie über die Regelung, dass Kindern der Zutritt verwehrt ist, die aus ihrer eigenen Brotbüchse essen wollen.

Hierzu stellte Dr. Stein fest, dass dieses Problem sich auf eine Pause beschränke, und zwar diejenige von 11:15 bis 11:45 Uhr. In diesem Zeitraum gelte es, 200 Schüler zu versorgen. Das Fassungsvermögen der Mensa betrage jedoch nur 120 Nutzer (Anm.: siehe dazu auch die Stellungnahme des Elternrates an die Stadt Leipzig i.Z.m. dem Schulentwicklungsplan, das eben dieses Kapazitätsproblem bemängelt). Vor diesem Hintergrund sei die derzeitige Regelung unter organisatorischen Gesichtspunkten die einzig vertretbare.

Schüler/innen, die ihr eigenes Essen mitbringen, haben zwei Ausweichmöglichkeiten: Im Freizeitzimmer gebe es 30 Sitzplätze mit Tisch, im Schülercafé, das Mitte April öffne, seien es 20 bis 25. Mit der Umgestaltung von Schulhof und Renftplatz stünden daneben zahlreiche geeignete Sitzplätze zur Verfügung, um bei schönem Wetter im Freien das Mittagessen einzunehmen.


2. Essensanbieter für Schuljahre 2017/18 und 2018/19

Ein Wechsel wird seitens der Elternvertreter derzeit nicht auf breiter Front angestrebt. Dies hat eine kurze Debatte zu diesem Thema bestätigt. Die Elternvertreter werden folglich auf der kommenden Schulkonferenz für die weitere Beauftragung der Firma Dussmann votieren, sofern in der Zwischenzeit keine wesentlichen neuen Informationen vorliegen.


3. Smartphones und WhatsApp

Nach einer so intensiven wie konstruktiven Diskussion, in die z.T. sehr unterschiedliche Standpunkte eingebracht wurden, hat der Elternrat beschlossen, dass der kommenden Schulkonferenz ein Änderungsantrag zur Hausordnung vorgelegt wird, der die Frage der Handynutzung sowie der Nutzung von WhatsApp und vergleichbaren Applikationen regelt bzw. neu regelt. Dr. Stein signalisierte explizit seine Zustimmung.

Der Vorschlag bedeutet eine Neuregelung von §3 Abs. 7 der Hausordung. Dieser Passus soll ersetzt werden durch folgende Vorschrift, in die bestehende Regelungen z.T. mit aufgenommen werden:

7. Die Nutzung von Smartphones und jeglichen anderen mobilen Endgeräten unterliegt Beschränkungen.

7.1. Für die Klassenstufe 5 und 6 gilt die Regelung, dass alle mobilen Endgeräte beim Betreten des Schulgeländes auszuschalten sind und erst nach dem Verlassen wieder aktiviert werden dürfen. 
7.2. Ab Klassenstufe 7 dürfen Handys o.ä. in den Pausen verwendet werden. Während der Unterrichtszeit befindet sich das Gerät ausgeschaltet im Schulranzen oder einer sonstigen Tragetasche.
7.3. Für alle Klassenstufen besteht ein generelles Benutzungsverbot von mobilen Endgeräten während des Unterrichts, es sei denn, der unterrichtende Lehrer erteilt im Rahmen des Unterrichts eine explizit anderslautende Anweisung. 

7.4. Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte ist das Filmen und Fotografieren in der Schule verboten (Ausnahme: Vorliegen einer Genehmigung der Schule).
7.5. Die direkte oder indirekte Nutzung einer WhatsApp-Gruppe oder einer Gruppe auf einer vergleichbaren Plattform als offizieller oder informeller Kommunikationskanal durch die Klassenlehrer ist in den Klassenstufen 5 bis 9 ausgeschlossen.
7.6. Ab Klassenstufe 10 ist die Nutzung einer WhatsApp-Gruppe (oder etwas vergleichbarem) durch die Klassenlehrer als offizieller Kommunikationskanal zulässig. Es ist dabei durch die Klassenlehrer sicherzustellen, dass alle Schüler die Möglichkeit haben, auf dieses Medium zuzugreifen. Die Nutzungszeiten sind auf Montag bis Freitag (9.00-18.00 Uhr) beschränkt. Administrator der Gruppe ist die/der jeweilige Klassenlehrer/in.


4. Unterrichtsausfall wegen Klassenfahrten

Zitat eines Elternvertreters: "Mir stösst es jedenfalls ziemlich auf, wenn z.B. bei Klassenfahrten anderer Klassen Unterrichtsstunden komplett gestrichen werden müssen."

Dr. Stein zufolge werden am Heisenberg weniger Klassenfahrten unternommen als im Durchschnitt an vergleichbaren Schulen. Der Unterrichtsausfall habe während der Krankheitswellen der jüngeren Vergangenheit schmerzhafte Ausmaße angenommen, dies jedoch nur vorübergehend. Das grundsätzliche Problem seien der Lehrermangel in Sachsen und die lange Frist von zwei Wochen, nach der eine Schule erst Ersatzlehrer bei der Bildungsagentur beantragen könne.

In der Diskussion wurde deutlich, dass von keiner Seite gefordert wird, die Klassenfahrten noch weiter einzuschränken.


5. Schulentwicklungsplan

Welche Stellungnahme plant die Schule zum Schulentwicklungsplan? Dr. Stein teilte mit, der Fokus seiner Stellungnahme liege auf der durch die Stadt avisierten 3-Zügigkeit. Er bestehe auf der derzeitigen 3,5-Zügigkeit, weil ansonsten erhebliche Einschnitte beim Angebot von Leitstungskursen, zweiter Fremdsprache und Profilunterricht drohten.


6. Schulrechner

Es häufen sich Klagen über mangelhafte Schulrechner. In den 8. und 9. Klassen beginnen SchülerInnen deshalb, eigene Laptops mitzubringen - auf eigenes Risiko, denn sie sind in der Schule offenbar nicht versichert.

Hier naht wohl Besserung. Dr. Stein sieht gute Chancen, dass die Schule von der Stadt noch 2017 mit neuen Mobilrechnern im Gesamtwert von 40 bis 60 Tausend Euro ausgestattet wird.


7. Renftplatz

Schulleitung und Elternschaft sehen die Neugestaltung des Renftplatzes grundsätzlich positiv. Gleichzeitig teilen sie die Sorge, wie zuverlässig Ordnung und Sauberkeit aufrecht erhalten werden. Dr. Stein kündigte an, er bestehe gegenüber der Stadt auf einer zusätzlichen Hausmeisterstelle. Im  Elternrat herrschte Einigkeit darüber, systematisch zu beobachten, wie die Interessen der Schule nach Inbetriebnahme des runderneuerten Renftplatzes gewahrt werden.

Die Stadt hatte die Schule gebeten, an der Benutzerordnung für den Renftplatz mitzuwirken. Sie soll sichtbar für alle Benutzer des Platzes ausgehängt werden. Ihr Zweck ist es sicherzustellen, dass das Miteinander von einerseits dem öffentlichen Leben auf dem Platz und andererseits dem Schulbetrieb weitgehend harmonisch verlaufen kann. Dr. Stein brachte dazu folgenden Vorschlag der Lehrerschaft als Diskussionsbasis für die Schulkonferenz mit in die Elternratsversammlung:

- Die Mitglieder der Schulkonferenz des Werner-Heisenberg-Gymnasiums freuen sich, dass auf unserem Schulhof ein attraktiver Spielplatz entstanden ist.
- Unsere Schüler werden diese Möglichkeiten in den folgenden Pausenzeiten nutzen: 9.15 - 9.45 Uhr; 11.15 - 11.45 Uhr und 13.15 - 13.45 Uhr.
- Nach Unterrichtsschluss können alle Spielgeräte und Spielplätze auf eigene Gefahr voll genutzt werden, d.h.: Montag bis Donnerstag ab 15.15 Uhr, Freitag ab 13.15 Uhr, am Wochenende ganztägig.
- Das Betreten des Platzes ist natürlich jederzeit möglich.
- Aus Lärmschutzgründen bleibt der Platz ab (?? - von der Stadt festzulegen; Anm. des Verfassers) geschlossen.
- Auf dem gesamten Platz sind das Rauchen sowie der Genuss alkoholischer Getränke verboten.
- Wir bitten darum, dass der Spielbereich wieder sauber und ordentlich verlassen wird. 

Über diesen Vorschlag wurde im Rahmen der ERV nicht diskutiert. Der Vorstand des Elternrates hat Dr. Stein am Rande der Versammlung angeboten, ihn bei seinen Gesprächen mit den entscheidenden Vertretern der Stadt zu unterstützen.


8. Schulkonferenz-Mitglieder

Den Elternrat vertreten bei der Schulkonferenz von nun an folgende Mitglieder:

Jürgen Gemerek (5/1)
Sören Marx (6/2)
Christian Matschke (8/2)
Marco Neidhardt (11/4)

Als Ersatzleute stellen sich zur Verfügung:

Jens Oswald (8/1)
Beate Trompter (10/2)


9. Sonstiges

Der Schwimmunterricht für die 6. Klassen wird Dr. Stein zufolge im Schuljahr 2017/18 mit großer Sicherheit ausfallen und durch Turnunterricht ersetzt. Die Stadt lässt die Schwimmhalle in der Kirschbergstraße sanieren.

Die Elternratsversammlung schloss um 20:30 Uhr. Teilnehmende Elternsprecher bzw. deren Stellvertreter waren lt. Anwesenheitsliste:

Jürgen Gemerek (5/1)
Doreen Zeidler (5/2 und 10/1)
Kathrin Maier (5/4)
Daniel Fritzsche (6/1)
Sören Marx und Dagmar Schreiber (6/2)
Yvonne Zschau (6/3)
Claudia Müller und B. Hyseng (6/4)
Janet Weber (7/2)
Bettina Ritschel (7/3)
Jens Oswald (8/1)
Christian Matschke (8/2)
Matthias Wesselkamp (9/1)
Beate Trompter (10/2)
Karin Simonsen (10/3)
Doris Frantz (11/2)
Marco Neidhardt (11/4)
Antje Welcker (11/5)
Cornelia Rose-Hausen (12/4)

Entschuldigt fehlten:

Katja Herr (9/2)
Sandra Hube (11/3)






Mittwoch, 5. April 2017

Stellungnahme zur Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Leipzig




An das 

Dezernat V
Amt für Jugend, Familie und Bildung Stadt Leipzig, Neues Rathaus
z.Hd. Herrn Dr. Nicolas Tsapos

Martin-Luther-Ring 4-6 04109 Leipzig 


Leipzig, den 27. März 2017 

betr.: Stellungnahme des Elternrates der W.-Heisenberg-Schule zur Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Leipzig

Sehr geehrter Herr Dr. Tsapos, 

in Ihrem Schreiben vom 26. Januar 2017 an die Leiter/innen der Leipziger Schulen äußern Sie den Wunsch, dass die jeweiligen Schulkonferenzen die aktuell geplante Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes (SEP) aus schulinterner Sicht bis spätestens 3. März kommentieren

Zwar können wir Ihrem Wunsch in dieser Form nicht nachkommen, da Ihr Schreiben der Schulleitung bis vor kurzem aus unbekannten Gründen nicht vorlag, wie mir Herr Dr. Stein am vergangenen Freitag mitteilte. Die nächste Schulkonferenz findet erst Anfang Mai statt. 

Jedoch war Herr Henry Maier so freundlich, mir im Zuge eines Gesprächs bei der jüngsten Versammlung des Stadtelternrates Hoffnung zu machen, dass die Anliegen der Eltern dennoch Gehör finden. Das Dezernat V werde alle Stellungnahmen berücksichtigen können, die bis zum 30. März bei ihm eingingen. Als Autor müsse nicht zwingend die Schulkonferenz fungieren. Auch der spezifische Blickwinkel der Elternschaft und ihrer Vertreter sei willkommen, so Herr Maier. 

Erlauben Sie mir daher, zwei Aspekte hervorzuheben, die sich aus Sicht des Elternrates im Zusammenhang mit dem SEP und seiner Fortschreibung aufdrängen. 

1. Schulmensa: Platzmangel und Zutrittsverbote können nicht als Dauerzustand hingenommen werden

Die Schüler/innen haben auch am Heisenberg ein Recht darauf, ihr Mittagessen in Ruhe an einem dafür vorgesehenen Platz einzunehmen. Leider sieht die Alltagspraxis anders aus. Nicht nur, dass viele Kinder darüber klagen, sie verlören bei der Essensausgabe aufgrund des großen Andrangs und der beengten Platzverhältnisse sehr viel Zeit.

Vielen Kindern, die ihr eigenes Mittagessen mitbringen, ist in ihrer Essenspause der Zutritt zur Mensa verboten.

Die Eltern sehen sich gezwungen, ihren Kindern ggf. einen Sitzplatz in der Mensa zu erkaufen, indem sie das Essen beim Caterer bestellen. Andernfalls müssen ihre Kinder im Freien essen, oder sich auf die Suche nach einem Platz machen; offizielle Alternativen sind das Freizeitzimmer sowie die Bibliothek - Räume mithin, die qua definitionem nur eine mäßige Eignung als Speisesaal aufweisen, wenn überhaupt.

Die Schulleitung sieht sich zu dieser Notlösung gezwungen, weil schlicht zu wenig Plätze in der Mensa vorhanden sind. Dass Speisesaal und Essensausgabe mit der benachbarten Grundschule geteilt werden müssen, macht die Situation nicht einfacher. 

Aus Elternsicht ergeht also der dringende Wunsch an die Stadt, hier unverzüglich Abhilfe zu schaffen und diesen unzumutbaren und der Gesundheit nicht zuträglichen Zustand zu beenden. 

2. Laptops: Schrottreife IT-Ausstattung zwingt Schüler, ihre privaten Geräte mit in die Schule zu nehmen
Schüler/innen ab der 8. und insbesondere der 9. Klasse sind am Heisenberg dazu über gegangen, private Laptops o.ä. zu Präsentations-, Arbeits- und Lernzwecken mit in die Schule zu nehmen, weil die schuleigenen Laptops aufgrund veralteter Soft- und Hardware de facto unbrauchbar geworden sind. Diese Situation ist unhaltbar, zumal die privaten Geräte in solchen Fällen nicht durch die Schule versichert sind. 

Wie von Seiten der Schulleitung verlautet, hat die Stadt offenbar zugesagt, die Geräte (ca. 50) noch 2017 durch neue zu ersetzen. Aus Elternsicht möchten wir unserer Freude darüber Ausdruck verleihen, dass diese Zusage vorliegt, sowie unserer dringenden Hoffnung, dass das Vorhaben in dieser Form realisiert wird. 

Sehr geehrter Herr Dr. Tsapos, wir freuen uns, wenn unsere Stellungnahme in geeigneter Form in den SEP einfließt. Für Rückfragen stehen Ihnen mein Stellvertreter, Sören Marx, sowie meine Person sehr gerne zur Verfügung. 


Mit freundlichen Grüßen, 

Christian Matschke
Elternratsvorsitzender Werner-Heisenberg-Schule, Leipzig

Sonntag, 2. April 2017

Infotag der Uni Leipzig am 13. Mai

Interessant für angehende Student/innen und ggf. auch ihre Eltern: Die Uni Leipzig informiert am Samstag, den 13. Mai, über Studienmöglichkeiten und alle wichtigen Fragen, die damit zusammenhängen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr auf dem Campus Innenstadt und dauert bis 15 Uhr. Vorgesehen sind Vorträge wie auch individuelle Beratung.

Mehr Informationen hier auf der Website der Uni: http://www.uni-leipzig.de/index.php?id=181

Dort findet sich auch das Programmheft als pdf zum Download.

Samstag, 18. März 2017

Einladung und Tagesordnung zur Elternratsversammlung am 5. April

Unsere nächste Elternratsversammlung findet statt am 5. April um 19 Uhr in der Mensa. Eingeladen sind alle 1. Elternsprecher der Klassen am Heisenberg sowie als Gast unser Schulleiter, Herr Dr. Stein.

Die Tagesordnung - vielen Dank für die vielen zusätzlichen Anregungen aus dem Eltenrat! - gestaltet sich wie folgt:


1. Begrüßung und Themenüberblick

2. Situation Mensa

Es gibt Klagen über den Platz- und daraus resultierenden Zeitmangel sowie über die Regelung, dass Kindern der Zutritt verwehrt ist, die aus ihrer eigenen Brotbüchse essen wollen.

3. Essensanbieter für Schuljahre 2017/18 und 2018/19

Ein Wechsel wird seitens der Elternvertreter derzeit nicht auf breiter Front angestrebt.

4. Smartphones und WhatsApp

s. vorherigen Blogeintrag

5. Unterrichtsausfall wegen Klassenfahrten

Zitat eines Elternvertreters: "Mir stösst es jedenfalls ziemlich auf, wenn z.B. bei Klassenfahrten anderer Klassen Unterrichtsstunden komplett gestrichen werden müssen."

6. Schulentwicklungsplan

Welche Stellungnahme plant die Schule zum Schulentwicklungsplan?

7. Schulrechner

Es häufen sich Klagen über mangelhafte Schulrechner. In den 8. und 9. Klassen beginnen SchülerInnen deshalb, eigene Laptops mitzubringen - auf eigenes Risiko, denn sie sind in der Schule offenbar nicht versichert.

8. Umgestaltung Renftplatz

Der aktuelle Stand und Strategien zur Qualitätssicherung.

9. Wahl Schulkonferenz-Mitglied

Wir brauchen Ersatz für eine Kollegin, die nicht mehr als gewählte Vertreterin des Elternrates an den Schulkonferenzen teilnehmen kann.

10. Sonstiges




Mittwoch, 15. März 2017

Vorläufige Tagesordnung der kommenden Elternratsversammlung

Der Termin harrt zwar noch der schriftlichen Bestätigung durch die Schule, aber ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Elternratsversammlung am 5. April um 19 Uhr in der Mensa stattfinden lassen können.

Eine Reihe von ElternvertreterInnen hat zusätzliche Themen für zur Diskussion vorgeschlagen.

Daraus ergibt sich vorläufig die folgende Tagesordnung:

1. Begrüßung Anwesende und Gast Dr. Stein

2. Themenüberblick

3. Situation Mensa

Es gibt Klagen über den Platz- und daraus resultierenden Zeitmangel sowie über die Regelung, dass Kindern der Zutritt verwehrt ist, die aus ihrer eigenen Brotbüchse essen wollen.

4. Essensanbieter für Schuljahre 17/18 und 18/19

Ein Wechsel wird seitens der Elternvertreter derzeit nicht angestrebt.

5. Smartphones und WhatsApp

s. vorherigen Blogeintrag

6. Schulentwicklungsplan

Welche Stellungnahme plant die Schule zum Schulentwicklungsplan?

7. Schulrechner

Es häufen sich Klagen über mangelhafte Schulrechner. In den 8. und 9. Klassen beginnen SchülerInnen deshalb, eigene Laptops mitzubringen - auf eigenes Risiko, denn sie sind in der Schule offenbar nicht versichert.

8. Renftplatz

Der aktuelle Stand und Strategien zur Qualitätssicherung

9. Wahl Schulkonferenz-Mitglied

Wir brauchen Ersatz für eine Kollegin, die nicht mehr als gewählte Vertreterin des Elternrates an den Schulkonferenzen teilnehmen kann.

10. Sonstiges




Dienstag, 7. März 2017

Rundmail an den Elternrat wg. Elternratsversammlung, Essensanbieter, WhatsApp, ERV-Tagesordnung

Liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem Elternrat des Heisenberg,

bitte merken Sie sich Mittwoch, den 5. April, 19 Uhr, als Termin der nächsten Elternratsversammlung (ERV) vor. Eine explizite Einladung sende ich nach, sobald das Sekretariat mir endgültig grünes Licht für die Nutzung der Mensa geben kann.

In diesem Zusammenhang bitte ich Sie kurz um Rückmeldung zu folgenden Themen:

1. Essensanbieter:

Der Essensanbieter muss von der nächsten Schulkonferenz (vorauss. am 2. Mai) für die kommenden zwei Jahre bestätigt bzw. ausgewählt werden. Wir hatten dazu im vergangenen Jahr eine Umfrage durchgeführt, die uns erstmals eine einigermaßen solide Datenbasis zu der Frage lieferte, wie ausgeprägt und verbreitet ggf. der Wunsch nach einem Wechsel ist. Das - in der ERV ausführlich diskutierte - Resultat war damals bekanntlich, dass durchaus Unzufriedenheit herrscht, aber nicht in einem so überwältigenden Maße, dass der Wechsel des Essensanbieters nahe läge.

Meine Frage dazu: Wer unter Ihnen befürwortet eine entsprechende Umfrage auch in diesem Jahr? Wir müssten dann ggf. kurzfristig damit starten.

2. WhatsApp:

Aus Gesprächen mit Elternratsvorsitzenden anderer Gymnasien in Leipzig weiß ich, dass uns viele darum beneiden, wie gut am Heisenberg die Nutzung von Smartphones geregelt ist  (und insbesondere, wie diese Regeln in der Praxis funktionieren). Ein wunder Punkt, den wir mit anderen teilen, besteht jedoch in der Verwendung von WhatsApp. Klassenchats in WhatsApp werden ja immer privat von einzelnen SchülerInnen administriert, bekommen aber im Schulalltag oft von den Lehrern einen quasi-offiziellen Status als Informationsplattform zugesprochen. Das birgt mehrere Probleme: 1. Es soll ja noch SchülerInnen geben, die kein Smartphone mit Internetzugang besitzen (sollen / dürfen / können). Sie werden so diskriminiert. 2. Datenschutz: Wir wissen ja inzwischen, wie intensiv Facebook als Eigentümer von WhatsApp die dort generierten Daten für kommerzielle Zwecke nutzt. Ist uns das als Eltern egal? 3. Mobbing-Gefahr: Manche SchülerInnen sind damit überfordert, verantwortungsvoll mit ihrer Machtposition als Gruppenadmin umzugehen. Ist das Phänomen verbreitet? Was tun?

Bitte bilden Sie sich zur ERV eine Meinung zu diesem Thema, und sprechen Sie wennmöglich mit Eltern und SchülerInnen aus Ihrer Klasse.

3. ERV-Tagesordnung:

Haben Sie Themen, die auf der Elternratsversammlung besprochen werden sollten? Bitte eine kurze Notiz bis Ende nächster Woche an mich, und ich setze sie auf die Tagesordnung. Dann kann sich ggf. auch Herr Dr. Stein darauf vorbereiten, den ich selbstverständlich ebenfalls als Gast einlade.

4. Schulkonferenz:

Wir brauchen Ersatz für eine Kollegin, die nicht mehr als gewählte Vertreterin des Elternrates an den Schulkonferenzen teilnehmen kann. Bitte überlegen Sie, ob Sie Zeit und Interesse haben. Die Schulkonferenz wird von der Schulleitung i.d.R. einmal pro Halbjahr einberufen; sie ist das einzige Gremium, in dem Eltern (und Schüler) verbindlichen Einfluss nehmen können auf Entscheidungen, die den Schulalltag betreffen.

Donnerstag, 19. Januar 2017

Lesenswert: Das Protokoll zur Anhörung im Landtag zu den neuen Regelungen der Bildungsempfehlung

Ein Tipp vom Landeselternrat und Gregor Gebauer, unserem Vorsitzenden im Arbeitskreis Gymnasien im Leipziger SER: "Das Für und Wieder der Argumente wird durch die von den einzelnen Fraktionen berufenen Experten sehr differenziert deutlich gemacht. Diese Debatte wird uns ja sicher noch länger begleiten und es gibt da keine 'ganz einfachen' Lösungen."

Der Link zum Dokument der Anhörung am 20.12.16 im Landtag: http://ws.landtag.sachsen.de/images/6_APr_30220_203_1_1_.pdf

Dienstag, 17. Januar 2017

Was die neuen Abiturregeln für Elft- und Zwölftklässler bedeuten

In diesem Blogeintrag erklärt das Sächsiche Kultusministerium (SMK), was sich mit der Neuregelung des Abiturs für Elft- und Zwölftklässler ändert: http://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2017/01/05/abitur-neue-regeln-zur-einbringungspflicht-auch-fuer-jetzige-elft-und-zwoelftklaessler/

Es lohnt sich, auch den Kommentarbereich am Ende des Blogeintrags zu studieren, denn dort werden Fragen von Mitarbeitern des SMK beantwortet.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Stadtratsvorlage zum Umbau des Renftplatzes sieht private Dienstleister statt Hausmeisterstelle vor

Die Vorlage zur Neugestaltung des Renftplatzes soll am 8. Februar im Stadtrat abschließend diskutiert werden. Sie ist hier einsehbar: https://ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1005011#allrisAN

Wie aus Anlage 1 ("Begründungstext") hervorgeht, soll entgegen ursprünglicher Absichten (vgl. http://elternrat-whs.blogspot.de/2016/09/bericht-von-der-elternratsversammlung.html) keine zusätzliche Hausmeisterstelle bei der Schule angesiedelt sein. Grund sei die akute Finanznot der Stadt, erklärte die Projektleiterin im Amt für Stadterneuerung, Kerstin Gall, auf Nachfrage.

Stattdessen sei bei einer Dienstberatung zu diesem Thema vom Oberbürgermeister die Weisung erteilt worden, dass externe Dienstleister beauftragt werden sollen, die regelmäßige Reinigung zu übernehmen (ein Hausmeisterdienst) bzw. für Sicherheit und Ordnung zu sorgen (ein Wach- und Schließdienst).

Stichtag 8. März für die Anmeldung an den weiterführenden Schulen

Entgegen ursprünglicher Pläne bekommen die Viertklässler in Sachsen bereits am 1. März ihre "Bildungsempfehlung". Damit schiebt sich die Anmeldefrist für die weiterführenden Schulen nach vorne, und zwar auf den 8. März.

Mehr Details in diesem Artikel der LVZ: http://www.lvz.de/Region/Wurzen/Anmeldungen-an-Gymnasien-muessen-bereits-bis-8.-Maerz-erfolgen

Dienstag, 10. Januar 2017

Der künftige Weg zum Abitur an sächsischen Gymnasien

Heute hat das sächsische Kultusministerium die Details veröffentlicht, wie die gymnasiale Oberstufe im Freistaat künftig aussehen soll. Die geplanten Neuregelungen finden sich auf dieser Seite im Blog des Kultusministeriums: http://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2017/01/10/neue-regelungen-zum-abitur-so-sollen-sie-konkret-aussehen/